dialogreihe

atlas. axis. eine subtile kommunikation

 

Als Klammer des Projektes wird außerdem eine Dialogreihe mit internationalen KünstlerInnen, begleitend zu den Aufstellungen der Skulpturen, stattfinden.
Der erste KünstlerInnen Dialog fand bereits mit der katalanischen Künstlerin Victoria Rabal, Direktorin des Papiermuseums in Capellades, Barcelona – bei der Erstpräsentation der Skulpturen in den Werkhallen in der Kuffnergasse, 1160 Wien, der „Geburtsstätte“ von atlas und axis – statt.

sylvia kummer – victoria rabal
ausstellungseröffnung & werkstattpräsentation
„weil ich dich im traum ein netz knüpfen sah – porque en sueños te he visto anudar una red”
Erste Manifestation des künstlerischen Dialogprojekts „atlas. axis.“
Montag, 5. Dezember 2016, 19:00 Uhr
Kuffnergasse 7, 1160 Wien
Gäste: Renate Höllwart, Kunstvermittlerin
Gerlinde Maria Gruber, Assistenzärztin am Institut für Anatomie, Anthropologin
Lissie Rettenwander, Musikerin
Yael Ben Horin, Dolmetscherin

Die in Wien lebende bildende Künstlerin Sylvia Kummer und die in Barcelona beheimatete Künstlerin und Papiermachermeisterin Victoria Rabal beschäftigen sich mit vielschichtigen Ebenen und Ausprägungen von Kommunikation und ihrer Bedeutung für die Gegenwart.

„Den Ausgangspunkt des transdisziplinären Projektes zwischen Kunst und Wissenschaft bilden zwei übergroße Skulpturen der beiden Halswirbel Atlas und Axis. Herausgeholt aus dem Körperinneren ermöglichen sie eine unmittelbare Auseinandersetzung mit der vielfältigen und ansonsten unsichtbaren Form der Halswirbel, die in ihrem Zusammenwirken Symbol und Metapher für die Fragilität lebensnotwendiger Kommunikation darstellen“, so Sylvia Kummer.
Dazugehörige Recherchen wie Texte, Malereien und Objekte geben Einblick in den Arbeitsprozess der Künstlerinnen und eröffnen einen Raum für weiterführende Verknüpfungen und Sichtweisen.

Die Ausstellung gemeinsam mit Victoria Rabal bildet den Auftakt für die Dialogreihe atlas. axis. eine subtile kommunikation. Beide Künstlerinnen erforschen mit ihren Werken das Leben und die Welt, in der wir leben.

Die Werkstattpräsentation „ porque en sueños te he visto anudar una red – weil ich dich im traum ein netz knüpfen sah“ ist eine Momentaufnahme des gemeinsamen Arbeitsprozesses in einer Laborsituation und zugleich Basis und Impuls für einen weiterführenden Austausch mit internationalen Gästen aus unterschiedlichen Bereichen. Künstlerische Arbeiten, Vorträge, Gespräche und vieles mehr werden auch in Zukunft das Kunstprojekt atlas.axis. erweitern: um neue Kontexte, neue Orte und neue Perspektiven.